Je nach Rasse erreichen unsere Hunde ein anderes durchschnittliches Lebensalter. Kleinere Rassen wie Dackel oder Jack Russell Terrier erreichen ein höheres Alter als große Hunde wie Doggen oder Leonberger. Neben Rasse und Größe tragen noch viele andere Faktoren zu ihrer Lebenserwartung bei. Dazu zählen vor allem Haltungsbedingungen, Ernährung, Gesundheit und die individuelle Konstitution.
Der Alterungsprozess macht sich an vielen Anzeichen bemerkbar. Das Fell wird grau, der Hund bewegt sich langsamer, er schläft viel, das Hör- und Sehvermögen lässt nach, eventuell verändert er sein Verhalten, springt nicht mehr ins Auto und sucht häufig die Nähe zu seinen Menschen.
Ältere Hund sind meist in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt, haben Schmerzen, eine verspannte Muskulatur und laufen sehr steif. Physiotherapie kann hier sehr gut helfen, die Schmerzen zu lindern sowie die Gelenkbeweglichkeit zu verbessern und dem Hund somit ein Stück Lebensfreude zurückzugeben.
Außerdem ist es für seine Gesundheit wichtig, dass er weiterhin regelmäßig Bewegung hat und auch geistig beschäftigt wird (z.B. mit Suchspielen).
Unsere Hunde haben sich auch im Alter ein schönes und ruhiges Leben im Kreise ihrer Menschen verdient. Es gibt mittlerweile viele Möglichkeiten, alte Hunde im Alltag zu unterstützen z.B. mit weichen Liegeplätzen, warmen Decken, Einstiegshilfen ins Auto, Schwimmwesten etc. Alle diese Dinge erleichtern das Leben der Hunde und verbessern ihre Lebensqualität.